Volltext: Zur 50jährigen Gedenkfeier der Freiwilligen Turn- und Feuerwehr, Abteilung I, Nürnberg am 13., 14. und 15. Juni 1903

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Das Ergebnis derselben waren folgende Beschlüsse einer 
Kommissionssitzung vom 14. März 1861: 
1) die bestehenden 4 Feuer-Kompagnien sind beizubehalten. 
2) Es sei eine eigene Bauhandwerker-Kompagnie in der 
Stärke von vorläufig 100 Mann zu bilden. 
3) Neben den bestehenden beiden Feuerwachen sei eine 
dritte, für das Jakober Viertel bestimmte Feuerwache im Un- 
schlitthaus zu errichten. Diese Feuerwache ist durch genannte 
Kompagnie zu beziehen. 
4) Die zu errichtende Bauhandwerker-Kompagnie wird 
durch das Bauamt gebildet. 
Die Beschlüsse wurden vollzogen und die Nachtfeuerwache 
im Unschlitthaus am 21. Mai 1862 durch 9 Mann der Bauhand- 
werker bezogen. 
Die Einübung der Kompagnie wurde dem Kommandanten 
Kästner gegen entsprechende Vergütung übertragen. 
Die vorerwähnten häufigen und bedeutenden Brandfälle in 
den Jahren 1859 und 1860, bei welchen sich erwies, dass für 
besonders grosse Brandunglücke die bestehenden Kompagnien 
nicht ausreichten, veranlassten den hiesigen Turnverein zur 
Gründung einer Feuerwehr. 
Vorstand Weigel dieses Vereins übergab am 11. März 1801 
die provisorischen Satzungen der aus Mitgliedern des Turnvereins 
gebildeten Feuerwehr. 
Der Magistrat nahm das Anerbieten des Turnvereins an 
und erklärte, in weitere Verhandlungen treten ZU wollen. Es 
fanden mehrere Beratungen statt, allein die so gut gemeinte Sache 
sollte noch nicht zum Austrag kommen, weil eine Einigung zwischen 
Turnverein und der bestehenden Feuerwehr nicht erzielt wurde. 
In der letzten darauf bezüglichen Kommissionssitzung am 
12. Januar 1863 gaben die Vorstände Scharrer und Weigel des 
Turnvereins die Erklärung ab, die Sache auf unbestimmte Zeit 
ruhen zu lassen, dass aber der Turnverein zu jeder Zeit bereit ist. 
eine Feuerwehr zu bilden. 
Nachdem das Fünferhaus für die Kgl. Post eingerichtet 
werden musste, wurde die dortige Feuerwache am 8. Febr. 1862 
in's Rathaus, bald darauf in’s Augustinerkloster , jedoch am 
29 Oktober d. I. in das Rathaus wieder zurückverlegt.
	        
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