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„Reich, und Pipims und Karolus seyn Sone,
„das Konigreich in Frankreich regirt haben, ist
„gewesen gar ain Christlicher, gotsforchtiger vnd
„mit vil tugenden gezierter konig, in Tenmarkt.
„Der auch ein sonnder tugendreiche kunigin zu
„ainem gemahel gehabt hat.“
Damit aber das Ganze den Lesern nicht zu
langweilig werden möchte, so wird das Uebrige
im Auszuge geliefert, und schon dieser wird hin⸗
länglich darthun, wie sehr man vor Zeiten die
Leichtgläubigkeit der Menschen benützte.
Die Ehe dieses Königs in Dänemark blieb
lange ohne Thronerben, doch wurde ihm endlich
auf vielfältiges und heißes Gebet von Gott ein
Sohn geschenkt, den er Sebaldus nannte.
Als dieser nun das Jünglingsalter erreicht hatte,
ging er nach Paris auf die hohe Schule, wo
er in Kuünsten und Wissenschaften alle Jünglinge
weit übertraf.
Es waren bereits mehrere Jahre verflossen,
seitdem er von der hohen Schule zu seinen Eltern
zurückgekehrt war, als sie endlich beschlossen, ihren
Sohn mit einer würdigen Gattin zu vermählen,
welche sich auch in der Jungfrau eines mächtigen
Grafen, aus königlichem Geblüte entsprossen,
fand.
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