Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

Dreizehnter Abschnitt. Nicht zu rubrizierende Ausgaben. 687 
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Roten Buch mit den beiden Thüren Fol. 53 geschrieben steht“. Von diesen 
14400, die zur Ablösung einer auf den beiden Städten ruhenden Thüngen- 
schen Pfandschaft dienen sollte, wurden laut R33 und R34 "Tit. HEIDINGS- 
FELD und BERNHEIM je 1100 #/ und 1435 bis 1439 nochmals in kleineren 
Raten 1100 %, also zusammen 3300 &% an die Stadt zurückgezahlt,!) während 
ler Rest von 1100 & in der Hauptsache verloren gegangen zu sein scheint. 
Darlehen an die Stadt Donauwörth.?) R34X: 2000 Gr „die man 
denen von Schwäbisch-Wörth jussu Consilii geliehen hat, als im Roten 
Buch cum Januis geschrieben steht; fac. 2200 #4“. Die für dieses Darlehen 
mit 5% ausbedungenen Zinsen wurden nur für die Jahre 1435 und 36 
bezahlt. 
Sonstige Darlehen. R39VI: 800 G „die man uns. H. Markgrafen 
Friedrich jun. lieh“. (== 8804). R39VIII: 2000 G „die man Herrn Kaspar 
Schlick geliehen hat, wie im Buch cum Januis Fol. 105 geschrieben steht“ 
= 2200 &%). R39VIII: 300 G „die man dem Herrn von Plauen geliehen 
nat“ (== 330 &%). R39XI: 18 G „concessimus jussu Consilii dem Hermann 
Müllner zu der Weidenmühle, die ihm zu seiner andern Schuld geschrieben 
sind. Um diese Schulden alle haben wir einen Schuldbrief, der liegt bei 
andern Schuldbriefen sub scampno“ (= 19% 16 ß). R39IXI: 2 & 10% 
„Kunzen Wagner im Wildbad, die man ihm unter der Bedingung geliehen 
hatte, dafs er sie Omn. Stor. Anno 35 zurückzahle, was er nicht gethan hat“. 
R39XIV: 2% „die man Leupold Koch dargeliehen hatte, und die noch 
nicht bezahlt sind“. R39XIV: 4% & „die man Hansen Koch dargeliehen 
hatte, und die noch nicht bezahlt sind“. 
11 
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1 
31 32 | 38 [84T 35 | 36 | 37 | 38 
| — 11 100. — [2 200.— Sn 
39 | 40 
_ ]8438.80 — 
Dreizehnter Abschnitt. 
Nicht zu rubrizierende Ausgaben. 
| 
R3211: 11 £ 8 hl „von Eber Gussen wegen“. R32I1I: 11 £ 8 hl „vom 
Gemälde auf dem Rabenstein zu malen“. R32XIV: 56 4% 7 3 8 hl „von 
Vgl. IV. Teil. Abschnitt VII 83, Seite 372. 
* Donauwörth war dem Herzog Ludwig von Bayern verpfändet und wurde im 
Jahre 1434 vom Kaiser ausgelöst. Die Stadt selbst zahlte dazu 13 000 G, wozu ihr 
Augsburg 1000 und Nürnberg 2000 G lieh. Vgl. Augsburger Chron. II. 157. 
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