Metadaten: Neuester Führer durch Fürth und Umgebung

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Försters war, dessen Fran die Berechtigung zur Führnng einer Restanration 
hatte. Infolge Verzichtleistung des derzeitigen Försters auf diefe Gerecht— 
same hat die Stadt einen hiesigen Wirt mit der Führung der Wirtschaft 
betraut. Gutes Bier, sehr gute kalte Küche, vorzügliche Milch, ozon— 
eiche Luft, prächtiger Fernbliik. Der Garten wurde bedeutend ver— 
zrößert; auch thut die neuerrichtete Halle gute Dienste. 
Auf dem Heimweg vom Forsthaus liegen Unter- und Ober— 
fürberg (diese Orte werden mit Dambach, mit dem sie eine pyolitische 
Gemeinde bilden, am 1. Januar 1901 in den Fürther Stadtbezirk ein— 
verleibt) — hier in der weiten Ebene hatte das schwedische Heer Auf— 
stellung genommen — zur Linken, Dambach zur Rechten, vielbesuchte 
Ausflugsorte. In der Nähe der Stadt werden als folche noch gerne 
besucht Mgenhof, Leyh, Höfen, Großreuth (sämtlich Vor— 
orte von Nurnbera), Ronhof u. ĩ. w. 
Nürnberg-⸗Muggenhof, 
an der Nürnberger Landstraße, '/ Stuude Entfernung, Haltestelle der 
Ludwigs- und Straßenbahn. Rechts liegt das Feldschlößchen mit 
schönen Räumlichkeiten, links, etwa 50 Schritte von der Hauptstraße 
entfernit, das Café-Restaurant Kugler; beide haben schöne 
schattige Gärten. Vor Muggenhof heißt die Ansiedelung „Fürther 
Kreuzung,“ weil die Südnordbahn nicht über Fürth, sondern, nach— 
dem sie die Würzburger Linie hier „gekreuzt“ hatte, nach Poppeureuth 
Jjing. ts. o.) Rechts von Muggenhof Leyh, Höfen, Klhein- und 
GHroßreuth; in Leyh und in anderen Orten stark besuchte Metzel— 
suppen (Schlachtschüssetn). Das Gleiche gilt von Ronhof, dem zu— 
fammengebauten Nürnberger Vorort Schnieglinag-Doos mit Schleif- 
und Polierwerken u. s. w. 
Burgfarrubach, 
ein bedeutendes Pfarrdorf am Farrnbache, hat ein großes Schloß der 
ehemaligen Reichsgrafen von Pückler; bemerkenswert der Turm mit 
4 Seitentürmchen. Die meiste Einkehr in der Post mit schönem Garten 
und Gartensaal. Der Feèlsenkeller ist etwa 20 Minnten entfernt 
und im Sommer, da mitten in einem herrlichen Hochwald gelegen, 
vielbesucht. Burgfarrnbach ist eine Station der Nürnberg-Würzburger 
Linie und Haltestelle der Vorortszüge Fürth-Siegelsdorf. Auch in Burg— 
farrnbach ist elektrische Beleuchtung eingerichtet. 
Ueker die Ludwigsbrücke, Poppenreuth — uralte Pfarrkirche 
Höfles und Buch gelangt man in I!/, Stunden nach 
Kraftshof, 
Pfarrdorf mit ca. 600 Einwohner, Stammsitz der auch im bengchbarten 
Großgründlach begüterten Familie Kreß v. Kressenstein, deren Ahnen in 
der sehenswerten Kirche (alter kunstvoller Kronleuchter) in Büsten und 
Reliefs verewigt sind. Der Kirchhof war früher befestigt; die Mauern mit 
Schießscharten sind noch sehr gut erbalten. Zehn Minnten vom Ort 
der sogenaunte 
„Irrhain,“ 
in welchem der „pegnesische Blumenorden“ alljährlich sein berühmtes Fest 
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