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Adelmannssitz
(Adelmannsgesees) hat wie Adels dorf seiner Namen
den adeligen Besitzern von Bruckberg oder Vestenb erg
zu verdanken, welche schon zu Ende des 15. Jahrhunderts
außer ihren Ritterburgen sich Häuser daselbst gebaut hatten.
Ansbach
(Onolzbach). Schon am Ende des 13. Jahrhunderts
mag daselbst ein Schloß bestanden haben, obwohl die
Burggrafen jeweils zu Nürnberg residierten. Wenigstens
bezeichnet die Sage noch die Stelle zunächst des oberen
Thores, wo der älteste Burgfried — vielleicht die Kemenate
der Vögte von Dornberg — gestanden und Kaiser
Friedrichs II. Sohn, Kaiser Beinrich, jeweils als
Gast sein Hoflager aufgeschlagen haben soll. (Der Turm
am Hause des Hutmachers Dietrich Lit. a Vr. 170.)
Fur Seit der ersten brandenburgischen Kurfürsten stund
aber bereits ein Schloß am Ende des oberen Grabens,
wohl auf demselben Platze, den heutzutage noch das
Residenzgebäude einnimmt. Markgraf Georg Friedrich
ließ (1587 und 1588) den größeren Teil des alten Schlosses
abbrechen und bequemer und prunkvoller wieder aufbauen.
Das im April 1710 zerstörte alte Schloß wurde unter
Markgraf Wilhelm Friedrich im Jahre 1713 neu zu
erbauen begonnen und unter Karl Wilhelm Friedrich
1732 vollendet. Im heiteren wirkungsvollen Style der
italienischen Spätrengissance von den Baumeistern Gabrieli,