fullscreen: Bis zur reformatorischen Thätigkeit in Altenburg (Band 1)

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V (Aa). 
Mttenberq, 22. Januar 1515. 
Linck an Fürstin Margarete von Anbalt. 
Tinex hat die Vürstin wihrend seiner Ordensreisen in den anhal- 
tinischen Lancden persönlich aufsuchen wollen, sie aber nictt æu 
Dessau angetropen. Er bittet nun durcli diesen Brief, ihm, da 
er der Universität ein DOssen veranstalten muss, Vildypret dueu 
zu Schenken. Lugleich erssucht er, dem Briefiberbringer die Ab- 
ęchrift des Iraktatleins von der heiligen Vhe, welches er der urstin 
por Jahresfrist eugeeignet hat, æu gestatten. 
Der durchlauchtigen hochgepornenn furstin und 
frawenn, ffraw Margarctenn, gebornenn herczoginn czu 
Monsterbergk: ffurstinn czu Anhaldt, grafinn czu Asca- 
nienn, ttrau czyu Bernburg re. Seiner gnedigen frauenn. 
Demutiges gebeth unterteniklich bevor, genedige 
furstinn. Es lernet die vornunfft gethaner wolthat 
dangkpar und, als uns mũglich, statlich czu sein, Darumb 
ich bekenne, mir behöret hette, meéinen genedigen herren 
und éweren gnadenn czu willfarenn umb beczeigte gut- 
tath und gnadenn, wie wol doch der, umb welchs willenn 
unst gute beschiedt, nichtis unvergolden lassenn ist: 820 
verhoffe ich sollichs vorbleibonn kegen e. f. g. annehem- 
lich czu entschuldigen sein, als dann kegenwertigs 
czeiger mundtlich basß, dann ich schritftlich magk be— 
deutenn, Nemlich das jch ein grostz teil sindt ostern 
verschienener) czeit mit langem, grossemm umbreéisenn 
ynn landen von gehorsam unsers ordens czubracht, auch 
e. f. g. nicht czu Dessuu, sundern czu Bernburgn hotf 
halden vernommen: habe nu, wie demm allemm vetler 
mussen, behelff rede suchenn. Ich stehe ym e. 8. urteill 
busfelligk, allein, das betteln furgangk hab, bitt ich., e. 
Asrschrift: „verschienerer.“
	        
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