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da das rechte Leben sein, denn Ihr seid wie die Zug—
vögel, die auch eigentlich keine Heimath haben, und
nur dem Futter nachziehen.“
„Aber lieber Meister!“ bat Gerla, „Ihr ver—
kennt mich, und das schmerzt.“
„Was verkennen? was schmerzen?“ sprach ent—
rüstet Meister Vischer „der ist ein Gauch, ein elender
Wicht, der sein Vaterland, sein Nest verachtet. Solch'
eine niederzüchtige Kuckuksbrut mag es im Welschlande
wohl geben, und dort geduldet werden, ich mag sie
aber nicht, verstehst Du mich, Geselle?“
Mit diesen Worten erhob sich Meister Vischer.
Bittend, die Thränen kaum verhehlend, sah Margarethe
zu ihm empor, zugleich zu dem Jüngling den Blick
wendend, um bei ihm für das vom Vater gethane
Unrecht Abbitte zu thun. Gerla hatte sich indeß
erhoben und war zum Garten hinausgeschritten.
„Der Narr,“ sprach Meister Vischer, ihm, den
Kopf schüttelnd, nachsehend — „und ich bin noch ein
größerer Narr,“ fügte er lächelnd hinzu, „daß ich mich
über den Gelbschnabel ärgere.“
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Söhne, nur mit den Blicken sprechend, folgten. Marga—
rethe eilte nach dem Hause, um dem Jünglinge viel—
leicht noch für den Vater Abbitte thun zu können.
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4.
Todtenstille herrschte in Gerla's Werkstätte; seine alte
Mutter saß in dem hohen Polsterstuhle mit andächtig
gefalteten Händen, bald in die vor ihr aufgeschlagene
Bibel blickend, bald herüber zu ihrem Sohne, der
stumm, in sich gekehrt an seiner Werkbank saß, eine
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