fullscreen: Nürnberg's nächste Umgebung

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des Bezirks wird von den anmutigen Landschaften des Südweste Endes des 
Pegnitz Jura erfüllt und dem Außen-Jura um Altdorf. Zu ersterem 
zehört vor allem der waldige Moritzbers (599 Meter hoch), eine in 
mäßigen Stufen ansteigende, stattliche Berggestalt mit breitem, aber durch 
Felsbastionen (des weißen Jura) und zerteilte Formen malerischem Gipfel. 
Bei seiner vorgeschobenen Stelluns und seiner Höhe würde durch einen 
Aussichtsturm ein mächtiges Panorama hier oben gegeben sein; immer— 
hin erfreuen sowohl nahe dem Nordrande als an der Westseite die 
lohnendsten Ausblicke.“*) 
Nach dieser Orientierung im Allgemeinen über Bodengestaltung, 
Bewässerung u. dgl. wenden wir uns der Perle, der Königin der mittel— 
fränkischen Burgen zu, die über Nürnberg thront, um mit ihr und von 
ihr aus unsere historischen Wanderungen zu beginnen, die sich außer dem 
nördlichen Bezirksamtsgebiete von Nürnberg nur über kleine Teile des 
Bezirksamtes Fürth im Westen, des Bezirksamtes Schwabach im Süden 
und des Bezirksamtes Erlangen im Norden erstrecken werden, während 
das im Osten angrenzende Bezirksamt Hersbruck sowie der Teil des zum 
Bezirksamte Nürnberg gehörigen Amtsgerichts Altdorf fast ganz außer 
Betracht bleiben. 
Die Anfangsgeschichte Nürnbergs führt uns in eine Heit zurück, „da 
noch die Wälder bis dicht an die sandigen Ufer der rauschenden Paginza 
herantraten, die endlos weiten Waldungen, die der reißende Wolf, der 
gewaltige Ur, der plumpe Bär und der stattliche Elennhirsch mit andern 
Getier bevölkerte. Unheimliche lautlose Stille lag über der Landschaft, 
— über den 
schweigsamen Baumwipfeln einsam kreisenden Raubvogels.“ 
Wann der erste Ansiedler in diese Wildnis drang, wer weiß es. 
LKein Stein, kein vergilbtes Pergament gibt zuverlässige Kunde von dem 
Entstehen der nachher so maͤchtigen Handelsstadt, nur die Sage, die emsig 
zeschäftige, erhebt ihre Stimme, um über die Wiege unserer Stadt zu 
berichten. Spätere Geschichtsschreiber fabeln allerdinss von dem und 
jenem, indem sie den Namen „Nürnbergs“ oft in der lächerlichsten Urt zu 
deuten versuchen; kein einziger aber weiß etwas zuverlässiges bis auf das 
Jahr 1050 zu berichten, wo Nürnbers zum erstenmal aus dem Dunkel 
der Vorzeit in das Licht der Geschichte tritt. In demselben Momente 
steht vor uns auf einsam ragenden Felsgestein ein Bau, der heute noch 
auf das sich „reckende und streckende“ Häusermeer der sich ausbreitenden 
Stadt herniedersieht — 
die Burg. 
Während 25 und 20 Jahre vorher der Kaiser auf einer Fahrt nach 
Norden noch in dem unscheinbaren Orte Mögeldorf übernachtete, weilte 
er in dem genannten Jahre auf seiner Veste, die von ihrer isolierten 
*) Um die Herstellung eines solchen Aussichtsturms hat sich namentlich der kgl. 
Oberamtsrichter Sauer bemüht.
	        
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