20. Festversammlungen — An
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„viele der alten Klassiker und Luthers Schriften enthielt. Das
ist aber bei weitem nicht alles, wie die mannigfachen und zahl—
reichen Stoffe, die er dichterisch verwertete, darthun. Und so
mögen wir Hans Sachs betrachten von welcher Seite wir
wollen, überall tritt uns das Ebenmaß seines Wesens, das
Bild eines völlig abgeklärten Geistes und eines ausgereiften
Charakters entgegen, Vorzüge, welche am besten gedeihen in
behaglichen, sorgenfreien Verhältnissen. Freilich ging das eherne
Schicksal, wie an keinem Sterblichen, auch an seiner Thüre
nicht spurlos vorüber; 5 Söhne und 2 Töchter hatte ihm seine
erste Gattin geschenkt, die ihm alle, teils mit Hinterlassung
von Enkeln, in den Tod vorangingen; 1560 verlor er nach
jähriger glücklicher Ehe die Mutter uund Großmutter dieser
Kinder, seine getreue Kunigunde, der er in dem „Wunderbar—
lichen Traum von seiner lieben abgeschieden Gemahl Kunigund“
ein so rührendes Denkmal setzte, das den Perlen seiner
dichterischen Schöpfungen beigezählt werden muß und von
seinem reinen, tiefen Empfinden Zeugnis ablegt. Daß er für
die abgeschiedene Gemahlin einen Ersatz in der jungen Barbara
Harscherin fand, die den Greis nochmal aufs neue aufleben
ließ, wurde schon eingangs erwähnt.
Übereinstimmend berichten alle Biographen, daß ihm die
angesehensten, bildungsreichsten Kreise der Stadt, die Patrizier—
familien, mehr oder weniger verschlossen blieben; um so höher
aber wurde er in den breiteren Volksschichten, im bürgerlichen
Handwerker- und Kaufmannsstande, verehrt, so daß ihm diese
freilich unverdiente Zurücksetzung, die aus dem Kastengeist der
Zeit erklärlich ist, nicht sonderlich gekränkt haben mag. Hans
Sachs hatte das besondere Glück, sich eines gesunden und
freundlichen Alters zu erfreuen; bis in sein 73. Jahr kounte
er sein Handwerk ausüben, länger noch, wenn auch gegen das
Ende etwas sparsamer, floß seine dichterische Ader, und als
Rhjährigen Greis sehen wir ihn noch damit beschäftigt, das
erühmte Valete, worin er uns im Jahre 1566 ein ausführ-“
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