Metadaten: Beiträge zur Geschichte Wenzel Jamnitzers und seiner Familie

münzen fürfaren soll und ob man nit damit verursachen werde, 
das der groben sort dannocht dester mehr herein kumen möchten 
und man dieselben frei passiren lassen müsst. Dabei auch mit 
dem Wenzel Gamitzer ratschlagen, was man fur ein form des 
gepregs auf die dreier pfening machen mocht und widerpringen. 
J. Tetzel. 
G. Nützel. 
552 
552 
1552 
.553 
29. R.E. Samstag 23. Juli. Heft 4. S. 14. 
Endres Albrechten, dem pildschnitzer, auf Wenzel Gamitzers 
fürbitliches gesinnen, weil er ine so hoch für ein guten 
kunstler nimbt, vergunnen, zwei jar lang mit vorbehalt seines 
hier habenden bürgerrechtes zu Lyon oder andern auswärtigen 
ort zu wandern. 
30. R.E. Erichstag 4. Oktober 1552. Heft 6. S. 37. 
Albrechten Gamitzer und sein weib, weil sie nach anzeig 
ires anwaldes, des Rot, mit den Tollfuessen, von iren gläubigern 
allen verglait worden von meiner herrn wegen auch 14 tag 
glait zusagen, doch mit genugsamer erinnerung, wo die gläu- 
biger nit alle glait geben hätten würd, in und sein weib meiner 
herren glait nichts fürtragen. 
31. M. R.E. Erichtags (Dienstag) 11 Aprilis 1553: 
Dieweil ınan jetzo wider gemünzt hat, und villeicht noch 
mer münzen würdet, sol man Christofen Diethern als münz- 
maister und Wenzel Gamitzer den eisenschneider auch wieder 
zu der pflicht vordern lassen. 
32. M. RE. Erichtag Marie schidung (Mariä Himmelfahrt) 
15. Augusti 1553. 
Nach dem herzog Hainrich von Praunschweigks gesandter 
Johann Prachmann, secretar, oder cammermeister bericht ge- 
than, dass er beim goldschmid Wenzel Gamitzer sovil in er- 
farung befunden, dass die eredenz und silbergeschirr, so im 
herzog Philips Magnus hochlöblicher gedechtnus angedingt (auf- 
tragen, bestellen), bis in 4800 fl. costen wurde, wiewol er 
nur die 4000 fl. auf abzug an seiner fl. gn. erdienter besoldung, 
30 derselbe auf sein person und stat noch aussen stünde.
	        
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