Ins morgens fruͤ stach mich der Lentz
— die Sunn durch jr heysse glentz
Kam nach der moꝛgen roͤtt geschosse
Des ich ʒu arbeyt ward verdrossen
Vnd gieng ein weyl hinauß spacirn
Inn waldes schatten zu refiern
Zum weyer heist der Tutschadey
Vnd als ich nahet kam hinbey
Erjach ich gegen mir von weitn
Auff eim Esel agam herreitt
Ein abentheuerlichen mon
Het auff ein drifus fuͤr ein kron
Vnd einen ʒepter inn der handt
Ein betʒiegen war sein gewandt
Imbusen sein het er ein Schlangen
Ein grosse daschn het er anhangen
Sein schenckel warn jhm verbunden
Am Esels schwantz da het er vnden
Hangen ein langen oͤettel stab
Ein guten morgen ich jimn gas
Er dancket mir lancksam vnd treg
Ichaber stund jm inn den weg
Griff jm inn zaum da thet er schmutzn
Ich hielt jn fuͤr ein Faßnacht butzn
Weyl er so seltzam rieht daher
Ich fragt jhn lachent wer er we.