Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Er spricht: 
Wenn Berg und Zuͤgel niedersinken;, 
wenn dich die Fluth des Wassers will er⸗ 
trinken, 
so will ich dich doch nicht 
verlassen und versaͤumen. 
ARIA. 
Ich bin vergnuͤgt in meinem Leiden, 
denn GOtt ist meine Zuversicht. 
Ich habe sichern Brief und Siegel 
und dieses ist ein fester Riege 
den bricht die Hoͤlle selber nicht. D. 
Recit. Kan es die Welt nicht lassen 
mich zu verfolgen und zu hassen 
so weist mir GOttes Hand 
ein andres Land. 
Ach koͤnt es heute noch geschehen, 
daß ich mein Eden moͤchte sehen! 
ARIA. 2. 
Ich hab fuͤr mir ein schtere Reiß, 
Nuůr getrost, getrost ihr Hertzen, 
zu dir ins Himmels Paradeiß. 
hier ist Angst, dort Herrlichkeit, 
Da ist mein rechtes Vaterland/ 
und die Freude jener Zeit, 
daran du dein Blut hast gewandt. 
uͤberwieget alle Schmerzen. Da Capo. 
*60* 
Am
	        
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