Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Dort liegt er in der Finsterniß 
mit Ketteu angebunden, 
und seine Staͤtte wird nicht mehr 
im Himmelreich gefunden. 
Wir stehen sicher und gewiß 
und wenn uns gleich sein Bruͤllen schrecket, 
so wird doch unser Leib und Selll 
mit Engeln zugedecket. 
ARIA. 
GoOtt schickt uns Mahanaim zu, 
wir stehen oder ghen. 
so koͤnnen wir in sichrer Ruh 
fuͤr unsern Feinden stehen. 
Es lagert sich so nah als fern 
von uns der Engel unsers HErrn 
mit Feuer, Roß und Wagen. 
Recit. Was ist der schnoͤde Mensch, das Er⸗ 
den Kind? 
Ein Wurm, ein armer Suͤnder, 
—RRII 
daß er ihn nicht so niedrig schaͤtzet, 
und ihm die Himmels Kinder 
der Seraphinen Her 
zu seiner Wacht und Gegenwehr 
zu seinem Schutze setzet. 
ARIA. 
Bleibt, ihr Engel, bleibt bey mir, 
fuͤhret mich auf beyden Seiten, 
daß mein Fuß nicht moͤge gleiten: 
aber lernt mich auch aͤllhier, 
H 5 eneꝝ 
121
	        
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