24
"ler ım,
€ augen zr!
nit seinen
ıusführlich
1 das dort
3, 80 der
5 811,7;
ar Rache
zweisung
gs Sachs
e8 im
;h ein-
„SO.
Irtnits
ı freie
näm-
eiches
lt die
völlig
and ist
zu €r-
„haben
'n den
Yinfluss
yleiche
‚hlusse
st, noch
ız0 und
ger von
rn und
Jpruch-
geine!
‚tungen
' Dec
1549) an. Eine erneute Berührung mit dem Stoff war also bei Hans
Sachs schon in Folge seines lebhaften Anteils an demselben leicht
möglich. Hier wie dort ermorden drei Brüder den Geliebten
oder Gatten der Schwester meuchlerisch im Walde unter einer
Linde, und dass es gerade eine Linde ist, hat in beiden Dich-
zungen Hans Sachs hinzugefügt, das S. L. wie Boccaccio er-
wähnen eine solche nicht. KLisabethas Brüder scharren den
Toten in die Erde, dem entsprechend decken Günther, Gernot,
Hagen auf der Bühne Siegfried mit Reisig zu. Ebenso wie
Lisabetha mit einer Magd, begibt sich Crimhilt von einem Jäger
zeleitet in den Wald, den geliebten Leichnam zu suchen, beide
finden ihn, nachdem die „neu ergrabne ert‘“ (Goedeke a. a. 0. 1, 37),
bez. das „reis“ weggenommen ist, und nun folgt die Klage um
len Geliebten:
Historia v. d. Lisabetha (Keller-Goetze 2, 220)
sie sank darnieder zu den stunden
and kusset ihm sein tieffe wunden,
la rüffet sie...
Hürnen Seufrid:
Anmerkg. nach v. 1079: Sie sincket
auf in nieder, halst und küesset
in, spricht...
Meistergesang v. d. Lisabetha (Goedeke 1, 37):
sitlich si sinken gunde
und küsset ihm sein wunde
und seinen bleichen munde,
darnach sie zu im Sass;
mit manch kleglichem worte
klagt sie des toten morte ... .
Auch folgende Parallele wäre anzuführen:
Trag. v. d. Lisabetha 8,381: Hürn. Seufrid v. 1098:
lu werst gerochen dis mort will ich vor meinem ent
an den grimmigen mördern dein, rechen ... an mein prüdern ...
wiewol sie meine brüder sein.
Durch solche Erinnerung an die poesievolle Erzählung
Boccaccios machte es sich vanz natürlich. dass Auch in diesem