Von der meuslh 
fle ynn adam verlorn / aus welchem sie waren 
gterrn Als er so gros sichtumb erkant / vnnd 
keynen artzt noch helffer fand / dacht er an sein⸗ 
F lieb / vñ wie seyn wort warhafftig blieb 
Sprach sch wiel barmhertzikeyt ihon / fuͤr 
die welt geben meinen sohn / das er jhr artzt vñ 
——— gesunt mach vnd benedey Er 
schwur eiñ eyd dem abraham / auch dem dauid 
von seynem stam̃ / verhiesch yhn tzu geben den 
sohn / vnd durch jhn der welt huͤlffe thun Er 
thets auch den prophetẽ kund / vñ breytets aus 
durch jhren mund / da von koͤnig vñ frome lent 
sein warteten vor langer zeyt Obfie wol wie 
yhr hertz begert / des leyblich nicht worden ge 
wert / doch hetten sie jm̃ glawben trost / das sie 
solten werden erlost: Da aber kam die rechte 
zeyt / von welcher jacob prophetzeyt / as er jhm 
eyne junckffraw aus / eym mann vertrewt von 
dauids hauß Iñ der wirckt er mit seineꝛ kꝛaft 
schuf / vom blut jhrer jũckfranschaft / dʒ reyn vñ 
benedeite kindt / . dem mañ gnad vñ warheit 
fyndt Ochriste benedeyte frucht / entpfangen 
jñ keuscheit vnd zucht / gebenedey vñ mach vns 
ffrey / sey vnser heyl trost vnnd ertztney Amen 
Leb sey 
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