fullscreen: Markgrafen-Büchlein

J. 
os! 
* 
hout. 
dit. 
st, 
t. 
— 203 — 
Denn su wos, dös versteiht sie scho, 
Versoucht mer scho vurher; — 
Gout is er, haut a Jedes g'sagt, 
Halt ober ziͤtheuer ner. 
Diz kumma Zwöi, verlanga ah 
APröbla von den Wei. 
Der Ah nehmt's Glos, er trinkt goar niet, 
Er schlörft'n ner su nei; 
Und su versoucht er'n zehamaul, 
Es haut g'wieß goar nit kleckt; 
J häit' halt g'mant, an röcht'n Schluck, 
Nau wüßt' mer, wöi er schmeckt. 
Und wöi er'n haut oft g'noug versoucht, 
Su fängt er endli oh: 
Der Wei, no, der is gout su weit, 
Und doch wos find' i droh, 
Ner Ahs asu, — i waß nit röcht, 
Koh sei, es deucht mi ner, — 
J man' halt su, i schmecket' wos, 
Als wenn's a Löder wär'. 
Hiz sagt der, der in Wei verkafft: 
Herr, ner ka närrscha Woar! 
J glab', der Herr vexöiert si; 
A Löder? wos nit goar! 
„No, Herr! ner gout, i kenn' mein G'ruch.“ 
Diz nehmt er wider 's Glos 
Und sagt: Es röicht halt doch asu, 
Su wöi a Jucht'n wos. 
Diz nehmt der Ander ah des Glos 
Und trinkt just su wöi der: 
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MA. 
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