Objekt: Gedichte in Nürnberger Mundart

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EIILILLA ⸗V—⏑—— 
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„Sitz is' die Schüß'l a goar hie 
„„Döi schöina porzalina!““ 
Die Frau döi schlögt die Händ' öitz zam 
Und haut vur Zurn fast grina. 
Sie sagt: „Der Bouh mouß as 'n Haus 
„Suh wöi er hammkummt, peitscht 'n naus. — 
„Mei gouta Kindbettsupp'n!“ 
Die halba Tab'n döi drinn is' g'west, 
Döi hob'n s' spöter g'seg'n. 
Döi is' als wöi a g'schund'ner Ratz 
In Ufaluch drinn g'leg'n. 
Ditz kummt der Hund in d' Werkstoatt nau 
Haut g'mant für ihn is' ohg'richt dau 
Und haut die Woar gar g'fress'n. 
Der Moh der sagt: „„OHitz sei ner still! 
„„Und thou dei Ried'n spoar'n 
„AUnd kaf a and'ra Schüß'l gleih 
„„Doß d' Leut ner nix derfoahr'n. 
„„Doch dös versprech i Dir, af Eihr, — 
„„Uns thout ka Bouh nit plaug'n meihr. 
„„In 's Kindbett kummst D' mer nemmer!““ 
Gereimter Unsinn. 
Schlehablöih und Sennersblätter, 
Blitzableiter, Dunnerwetter, 
Pfefferwörscht und Alexander. 
Bonnapart und Koriander. 
Zwief'lbröih und Zwetzschgerbrei 
Reimt si dös nit alles gleih?
	        
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