Objekt: Der deutsche Meistergesang

Darum ein jeder fingen Toll, 
Diejelden Kofen zieren, 
Keichlidh zu disputiren, 
Die Blumen nit ver] Omech ! 
Nach Didten haben fie wohl bewahrt 
Mit Sinn der Künkften Hafft. 
Yu merk, du ungelehrter Mann! 
Wil du die Rofen geten, 
So Jollt du gahn die rechte Bahn, 
Die Blumen nit zertreten. 
Wil du in Garten wetten, 
Und treiben Meijterfchafft, 
Man fegt dir uff der Ehren ein Kranz, 
SBift du mit Künfte behafft. 
Die Singldufle. 
IT. 
Der Kranz. 
(In der Kornweis,) 
Srohlih will idhs heben an 
Mit meinem Sejang auf diefer Bahn: 
Sn meiner Hand führ ih ein Fahn, 
Daran findt man gezieret ftan 
Sin Kranz von Kofen wohl gethan; 
Wer mir den abgewinnen kann 
Mit Schallen und mit Sinaen! 
3 hab ein Kränzlein ausgehentkt, 
Wie {hön es an den Stangen JHwentkt; 
Wer fi nad) feiner Blume lenkt, 
Der wird an Künften unbdekränkt. 
Und ob er die redhten Maaß erdenkt, 
Dem wird das Kränzlein hiegefdhenkt; 
ch will mirs jelber bringen.
	        
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