Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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oder Sulzen. 843 
schraube die Flasche wieder zu, und laß es noch zwey 
bis drey Stunden sieden. Hebe selbiges hernech 
mit einem Loͤffel heraus in ein Tuͤchlein, und druck 
es auf das beste zwischen zwey Tellern aus. Gieß 
es in einen schoͤnen Tiegel, und deck es fleißig zu. 
Man kan auch nur ein halbes Huhn und einen 
Kaͤlber⸗ Fuß nehmen, und sie auf vor beschriebene 
Art bereiten. 
Dergleichen Sulzen kan man zur Sommers-⸗ 
Zeit im Keller acht Tage lang gutbehalten, und abson⸗ 
derlich den Krancken jezuweilen einen Loͤffel, voll also 
bloß, oder auch in einer Suppe, zur Nahrung 
und Anfeuchtung, davon geben. Man kan auch 
das Kalbs-⸗Fleisch davon lassen, und nur die blosse 
Henne also zurichten. 
Noch anderst. 
Fuͤr einen Krancken. 
Nimm einen halben Capaun, oder ein hal⸗ 
bes Huhn und eine kleine Hand voll kleiner Gersten, 
so zuvor sauber abgerieben worden. Zerstoß das 
Huhn, und auch zugleich eine Hand voll Pinien⸗ 
Nuͤßlein, und siede solches, auf schon besagte Art, 
samt einer Muscatenblume, in einer Flaschen. 
Denn zwinge es auf die schon beschriebene Art 
durch. 
Auf eine noch andere Weise. 
Siede eine ganze Henne oder jungen Capaun, 
samt einer Hexe von einer Kalbs⸗Keule, und einem 
Kalbs⸗
	        
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