Volltext: Adam Krafft und die Künstler seiner Zeit

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Er nehmt si wuhl röcht schöi in Acht, 
Steigt aß der Schäsi raus; 
Kam geiht er ober etli Schriet', 
Su stößt er on a Haus. 
diz sagt er: No, wos is denn dös? 
Wöi bin i denn dau droh? 
Und geiht er wider etli Schriet', 
Zu stößt er wider oh. 
Diz, wou er hie will, kon er niet, 
Er haut nit weiter könnt; 
Er koh ka zeha Schriet' nit göih, 
Su steiht er on der Wänd. 
Dau steiht er, waß niet, wos er will, 
G'floucht haut er wöi a Heid; 
diz häiert er röcht deutli no, 
Wöi goar a Wächter schreit. 
No, sogt er, könnt's denn aff der Welt. 
An Mensch'n närrscher göih? 
Dau steih i, waß niet, wou i bin; 
Dös kon i nit verstöih. 
Dreiß'k Jauh'r bin i Wächter öiz, 
Hob' mi vur nix nit g'scheut; 
Dös is doch diz, meinad! des Närrschst', 
Daß nu a Wächter schreit. 
Und wöi er steiht und b'sinnt si su, 
Wos dau denn z'mach'n wär', 
So kummt der Wächter immerfort 
No g'näuer zon ihn her. 
Diz schreit er, — denn wos will er sunst? 
Es hilft jo nix derfür: —
	        
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