Volltext: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VII, 38

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Von allerhand Torten. 217 
herum, fuͤllet ihn auch inwendig mit Papier aus / 
bis der Teig erhartet, oder ertrocknet, denn son 
sten faͤlt er ein, und bleibet nicht aufgericht; wenn 
nun der Teig besagtet Massen erhartet ,so neh— 
met die Papiere in und auswendig wieder davon⸗ 
und fuͤllet die Fruͤchte / oder was man verlanget, 
darein. * 
Drittens kan man auch aus vorbeschriebenem 
Teig, einen Torten auf folgende Weise machen, 
daß er noch weniger Muͤhe verursache Es wird 
nehmlich von besagtem Teig ein Platz gewaͤlchert/ 
alsdenn die Fruͤchte oder was man verlanget, da⸗ 
rauf geleget, und wie oben bey allen dergleichen 
Torten von Teig gedacht worden, neben heruni 
ein paar Finger breit, ein leerer Rand gelaßen; 
dann kan man von diesem Teig, entweder einen 
ganzen oder einen schoͤn zierlich ausgeschnittenen 
Deckel machen, zuvor aber an den Rand des Bo— 
dens ein wenig mit einem Eh uͤberstreichen, nach⸗ 
mahl den Deckel daruͤber legen, allgemach etwas 
zusammen drucken, und neben. herum artig, fast 
wie eine Pastete, verzwicken, hernach, wie vorge⸗ 
dacht, mit einem Ey uͤberstreichen, und mit Zucker 
bestreuen, oder nach dem backen uͤbereisen, und so 
kan man sich hernach, bey allen Torten leichtlich 
richten. NB. Dieser Teig kan gleich dem vorigen 
nach einem Papier, wie ein Herz, Rose, Ulie, 
oder mas man verlanget, geschnitten und 
formiret werden. 
O 
Oder.
	        
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