Objekt: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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und nimmft 'e8 von deinem Bruder an; indem er 
ihr die beiden Rollen in die Hand gibt) eine 
gute Hausfrau wie dur Fann damit in ihrem Hauswefen 
manche Feine Verbefferung treffen. 
Anna. 
Dach Gott! Dach Gott! Wou denkft denn high? 
Du wahßt goar kani Schrank n, ; 
38 wahß jo goar nit, wbi ih mid 
Deiz dau foll gnoug bedanfn! 
Meter. 
Dis könn’ mer nit -— d58 wahß der (ho — 
39 foh gwieß diz wos fog’n — 
Doch ficht der’8 ung von außn vb, 
Wöi ung dis Herz thout fchlog'n. 
Sein Louh für dis — wo8 er ung Ihout, 
Dön trögter ah dau inna (aufs Herz deutenbd) 
(Bu Winter.) 
Drum fogeft -dıt, — dır wilft meih Blout — 
Mabhnft du, ih hät mih büinna? — 
Mit Freud’n gieb ih’8 für diy hih — 
Dis dörfft mir ficher glab'n, 5 
Denn für an Menfeh'n als wdi dif — 
(Minter will ihn unterbrechen.) 
Dis moußt du mir erlab’m —. 
Sit’8 nit leicht an af dera Welt, 
lab mir, Dot fen zon-ziehln —
	        
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