fullscreen: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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bergischen Büchsenmeister zu ein paar Schüssen herausforderte, wurde 
der Markgraf wütend und ließ die Beschießung der Stadt wieder mit 
aller Macht beginnen. Gleich zu Anfang wurden 16 Geschütze auf 
einmal losgebrannt. Am nächsten Tage (1. Juni) war das Feuer noch 
heftiger. Von Mittag bis in die Nacht hinein wurden 850 Kugeln 
in die Stadt geworfen, — in die Üügidienkirche allein fielen fünfzig — 
die indeß nur geringen Schaden anrichteten. Es scheint, daß die 
Markgräflichen nicht über genügend schweres Geschütz verfügten. Des⸗ 
halb hatte es auch nicht viel zu bedeuten, daß der Rat, um die Unter⸗ 
handlungen nicht zu stören, das Feuer nur sehr schonend erwiedern 
ließ. Immerhin bleibt dies auffallend und möchte als ein Zeichen von 
Schwäche aufzufassen sein, zumal da der Feind ringsum das Land in 
brutalster Weise zu verwüsten fortfuhr, so daß viele der armen Bauers—⸗ 
leute in den Wäldern und Hölzern, wohin sie sich geflüchtet hatten, 
vor Hungersnot umkamen. „Man findet auch tote Bauern, welche 
das Gras noch in den Mäulern haben“ schreibt ein Augenzeuge. Denn 
Morden und Brennen sei seine beste Kurzweil, rühmte sich der Mark⸗ 
graf mit seinem gottlosen Munde, aus dem man überhaupt die unge— 
heuerlichsten Flüche und Gotteslästerungen zu hören gewohnt war. 
Jetzt ließ er auch den Reichswald an mehr als 12 Orten zugleich an— 
zünden, zu welchem Zwecke in Dinkelsbühl über 100 Zentner Pech 
angekauft worden waren. An einigen Stellen brannte der Wald fünf 
Tage lang. Daß auch seine eigenen Unterthanen, die doch ein Be— 
nützungsrecht am Walde hatten, darunter litten, daran mag der wüste 
Nordbrenner wohl kaum gedacht haben. 
Am 2. Juni, an welchem man nur 118 Schüsse zählte, und 
mehr noch am folgenden Tage machten die Vermittlungsversuche der 
städtischen Gesandten eine kurze Pause in den Geschützkampf. Mittler⸗ 
weile aber arbeitete der Feind eifrig an der Verstärkung seiner Stellung. 
Beim Wöhrder Kirchhof bis zur Pegnitz hinunter wurde eine neue 
Schanze angelegt, größer als die vorige, auf der 16 zum Teil eben 
erst eingetroffene Stücke Platz fanden. Am Nachmittag des 8. Juni 
begann das Feuer von neuem und währte bis nach Sonnenuntergang. 
Von der neuen Schanze aus wurde jetzt dem Lauferturm auch auf 
seiner südlichen Seite hart zugesetzt, überhaupt scheint es, daß die 
Schüsse jetzt weiter gingen, denn es fielen Kugeln bei der Lorenzkirche, 
ja selbst in der Gegend des weißen Turms nieder. In der Nacht 
plänkelten markgräfliche Reiter überall herum und steckten einige Häuser 
von Gostenhof und von Steinbühl in Brand. Beim Wöhrder Thürlein 
wurde ein förmlicher Sturm versucht, der indeß, weil mit ganz unzu— 
länglichen Mitteln unternommen, mit ziemlich starkem Wlust auf 
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