Metadaten: Wilhelm Durandus: Rationale, dt. (1. Teil) – Nürnberg, STN, Cent. IV, 80

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Tarifauskunft über ein Mühlenprodukt (Eisenbahndirektion 
Erfurt). 
11. desgl. Erfurt. 
12. desgl. Erfurt. 
13. desgl. Altona. 
Versuchsstation Braunschweig:— 
1 Erbsenmehl auf Verfälschung. 
Für den Verband Deutscher Müller: 
l. Untersuchungen über das Hektolitergewicht der Kleien (sind 
noch nicht abgeschlossen). 
Gutachten über ein Weizenmehl V., das als Kleie nach 
Spezialtarif III. verfrachtet wurde. 
Gutachten betreffend die Vergütungsberechtigung von 8 Mehlen. 
Gutachten über die Behandlung von Graupen mit Talkum 
und schwefliger Säure. 
Im verflossenen Jahre waren wieder 2 Praktikanten in der Ver— 
suchsanstalt tätig. 
Herr Dr. Macoir aus Belgien 14 Tage. 
Herr Dr. Buck aus Hamburg 6 Wochen. 
Der Kursus für Müller und Bäcker im März d. J. war von 31 Teil— 
nehmern besucht, 29 Inländer, 1 Schweizer und 1 Rumäne, eine Zahl, 
die noch nie erreicht ward. 
Der Leiter der Versuchsanstalt Herr Geh. Regierungsrat Prof. 
Dr. Wittmack wurde im September zum sachverständigen Beirat des Ar— 
beitsausschusses der Versuchsanstalt für Getreideverarbeitung G. m. b. H. 
ernannt. Derselbe wohnte im Laufe des letzten Sommers der Prüfung 
des Meyerschen Gerstendenaturierungsapparates in Dresden bei, ebenso 
in Bromberg wieder der Herstellung der diesjährigen Typen. 
.Der erste Assistent Dr. Brahm hielt im Juli v. J. in Breslau in 
der Generalversammlung des Verbandes Deutscher Müller einen Vortrag 
über Mehlbleichverfahren. 
Der zweite Assistent Dr. Buchwald hielt im Januar 1906 im Klub 
der Landwirte einen Vortrag über „Einige Ergehnisse aus Arbeiten der 
Versuchsanstalt des Verbandes Deutscher Müller“. 
Der erste Assistent Dr. Brahm hielt im Verein zur Beförderung des 
Gartenbaues in den Kgl. Preußischen Staaten einen Vortrag über das 
Thema „Der Kaͤlkstickstoff und dessen Verwendung in Gartenbau und 
Landwirtschaft“. 
Der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums Herr Direktor 
J. v. d. Wyngart und der zweite Assistent Dr. Buchwald waren als 
Sachverständige von der Strafkammer des Landgerichts Stettin in einer 
Strafsache wegen Betruges geladen. 
Im April und Mai 1905 arbeiteten die beiden Assistenten Dr. Brahm 
und Dr. Buchwald je 14 Tage praktisch in der Weizenmühle des Herrn 
A. Schmidt, Müllrose, und im Juni benutzte Du. Buchwald seinen 
Sommerurlaub zu einer zweiten Studienreise, auf der er einige land— 
wirtschaftliche Versuchsstationen, Mühlen und Bäckereien besuchte und in
	        
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