Full text: Das grosse Gastmahl, oder die geöffnete Tafel des Herzogs des Lebens, wurde in einer Gastpredigt über Psalm XXII. 27. in der Kirche zu St. Egydien in Nürnberg, am 2. Sonntage nach Trinitatis, einer Volckreichen Christlichen Gemeinde vorgehalten

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Heilig ist GOtt! Heilig ist GOtt! Heilig ist GOtt! 
der HErre Zebaoth! alle Lande sind seiner Ehrt 
voll, und unsere Herzen muͤssen auch in dieser Stun⸗ 
de werden, 9— And bleiben seiner Ehre voll. 
Halleluja! Amen. 
ii) 
—X 
9* 
— 
ch sage euch daß der Maͤnner keiner, die gela⸗ 
den sind mein Abendmahl schmecken wird; 
Sisis der richterliche Ausspruch unsers 
Heyhlandes JEsu Christi, in dem heutigen 
Evangelio, deichen er in dem Schluß des⸗ 
siben mit Wehmuth und Beklemmung sei⸗ 
ᷓ Dernens gethan hat. Ich sage euch/ sprach er: Daß der 
nner ꝛc. 
Es stehen diese Worte Luc. 1424 Unser Heyland zei⸗ 
get uns damit an 1) diejenigen Persohnen uͤber welche der 
ichterliche Ausspruch ergangen it, 2) was fur ein Urtheil 
ch aͤber digenigen Personen ergehen werde, welche die Gnade 
IEsu Christi theils auf eine Fere und theils auf eine subtile 
Weife verachten werden. ier waren es solche Seelen, 
Diche unter der bleibenden uͤnd herrschenden Suͤnde stun⸗ 
den/ es sind aber nicht nur die groben, sondern auch die erba⸗ 
den Sander darunter verstanden, welche die Gnade t⸗ 
aus⸗
	        
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