Volltext: Die Wittenbergisch Nachtigall || Die man yetz höret vberall.|| Jch sage euch/ wa dise schweyge[t]/ so werden die stein schreye[n] Luce.19.||

Was der tag 
sey. 
i. Petri.iij. 
Johannis.i. 
Matthei. ix. 
Luce. v. 
Johannis. iij 
Vnd ʒů allen sünden genayget 
Des Moses so klaͤrlich anzayget 
Nun seyt das hertz dann ist vermayllet 
Vnd got nach dem hertzen vrtayllet 
So sey wir all kinder des zoren 
Verflůcht verdammet vnd verloren 
Wer solches im hertʒen entpfindt 
Den nagen vnd beyssen sein sundt 
Mit trauren angst forcht schꝛecken leyt 
Vnd erkennt sein vnmügligkeit 
Dann wirt der mensch demuͤttig gantʒ 
So dringet her des tages glantz 
Bedeüt das Ewangelium 
Das zayget dem menschen Christum 
Den aingebornen Gottes Son 
Der alle ding für vns hat thon 
Das gesetʒ erfült mit ainem gwalt 
Den 433 vertilckt die sünd bezalt 
Vnd den ewigen todt überwunden 
Die hellzerstort den teüffel bunden 
Vnd vns bey gott erwoꝛben gnad 
Als Johannes gezayget hat 
Vnd Chꝛistum ain lamb gots verkuůndt 
Das hyn nympt aller weltte sündt 
Auch spricht Chꝛistus er sey nit kummen 
Auff erd den gerechten vnd fummen 
Son der den sůndern er auch spricht 
Der gesund bedürff kains artztes nicht 
Auch Johannis am dritten melt 
Gott hat so lieb gehabt die welt 
Das er gab seyn ainigen sun 
All die an jn gelauben thun 
Die selben sollen nit verderben 
Noch des ewigen todes sterben 
Sonder hahen das ewig leben
	        
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