Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Von Suppen. 61 
zusammen mit feinen Kraͤutern und gutem Ge— 
wuͤrtz. 
Wenn eure Fuͤlle fertig ist, so fuͤllet ihr da⸗ 
mit eure junge Huͤner zwischen Haut und Fleisch. 
Man muß Achtung geben, daß man das Fleisch 
nicht zerreiset. Ihr blanschirt sodenn eure junge 
Huͤner, und thut sie mit einer guten kraͤftigen 
Bruͤhe in den Topf, und lasset sie kochen biß sie 
gar sind. Wenn sie gekocht sind, so lasset Sem—⸗ 
mel⸗Rinden aufschwoͤllen, richtet die Huͤner da— 
rauf an, und tragee sie warm auf, nachdem ihr 
ein Jus von Rindfleisch daran gethan. 
Mit den Capaunen, geschnittenen Huͤnern, 
und jungen Truthahnen koͤnnet ihr es eben so ma⸗ 
chen, und den Rand eurer Schuͤssel mit kleinen 
Kloͤsen besetzen, die ihr mit euren Gehaͤck gemacht, 
und daruͤber ihr in der Casserole ein Ragut ge— 
richtet, oder mit gebackner Kaͤlber⸗Milch in einem 
Ragut, oder bloß mit gebackenen Semmel-⸗Rin—⸗ 
den. 
Potage mit gefuͤllten Huͤnern. 
Bruͤhe Huͤner, daß sie schoͤn weiß sind, mach 
ein eingeruͤhrtes Eyer⸗ Schmalz gand lind, weich 
rine Semmel in Kern, hacke die Semmel, samt 
vem Eyer⸗ Schmalz, und ein gut Theil ausge— 
oͤrlte Krebs, etwas Mandel ganz klein /thue Car⸗ 
amomen und Museat- Bluͤh darein, schlag an 
diese Fuͤll noch 1. oder z. Eyer, daß sie gang lind 
wirdz
	        
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