Metadaten: Nach Arosa!

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Durch die Via mala. 
Felsberg. Wer vermöchte es den Bewohnern 
verdenken, dass sie trotz furchtbarer Verwüstungen, 
die sie durch den Kalanda erfahren, nicht zu 
weichen vermochten und immer ihre Häuser da 
wieder aufbauten, wo ihre Wiege gestanden und 
der Eltern Mühe und Fleiss verschüttet worden 
war? Die Behörde musste sie daher zwingen, 
sich anderwärts niederzulassen, und so thaten sie 
as denn, aber nicht weit weg, und so ist Neu- 
Felsberg entstanden. O, herrlich Volk, das trotz 
drohendem Tod und Verderben so innig seine 
Scholle liebt! 
Die Verwüstungen von Felsberg müssen noch 
gut im Gedächtnis des Volkes sein; denn ein 
altes Neuschateller Ehepaar und ein Mütterchen 
(ragen, wo sie zu sehen sind. Gewaltige Trümmer 
bis in den Rhein hinein geben ihnen bald Antwort. 
Die Bahn fährt durch ein grünes Thal mit 
schmucken Dörfern. Inmitten desselben sieht 
man regelmässig geformte, mit Bäumen bewachsene, 
kleine Hügel; einige halten sie für Hünengräber, 
andere für Endmoränen eines Gletschers. 
Hier liegt Ems, die Heimstätte des Schweizer 
Hotelpersonals; auch der Portier aus dem Aroser 
Seehof ist von hier. Ich entledigte mich des 
Grusses, den er an Weib und Kind mir auf- 
getragen. Möge er hinüberfliegen ins kleine 
Stübchen zum trauten Weibe. zu den beiden
	        
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