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oder Sulzen. 841
fle bestanden, mit einem zarten Stefft oder Mes⸗
serlein die Figur abgetheilet, und ein Stuͤcklein/
wie man es verlanget/ nett heraus geschnitten;
solches lasset denn zerschleichen, gebet ihr, Auf die
vorher beschriebene Art, eine beliebige Farbe, und
gieset selbige wieder da hinein, wo es heraus ge—
schnitten worden. Wenn nun dieses gestanden ist,
so schneidet man wieder ein anders Stuͤck heraus,
und laͤsset es ebenfalls zerschleichen, und giebt ihm
wieder, nach Belieben, eine andere Farbe. Es
muß aber fleißig beobachtet werden, daß man sie
schoͤn gleich giesse, damit keine Farb uͤber die an⸗
dere hervor gehe. Wobey man diesen Vortheil
beobachten, und ein reines Glas oder Blech, so
sich oben ein wenig zusammen schliesset, auf beeden
Seiten dazwischen halten, und wenn die Sulze
bestanden, ganz gemach heraus ziehen kan. Wenn
nun die Sulze also gegossen worden, und voͤllig
bestanden ist, kan man sie zu oberst wieder ein we⸗
nig mit einer hellen Sulze uͤbergiesen, so wird man
von der andern Sulze keinen Absatz sehen. Denn
mag man sie bezieren, wie es gefaͤllig ist.
Beliebet man aber diese Sulze mit Blum⸗
werck zu haben, muß man selbige ebenfalls zu erst
hell, oder mit einer Mandel-Sulze begiesen, und
wenn solche bestanden, mit einem subtilen Mes—⸗
serlein oder zarten Griffel, so viel Blumen darauf
zeichnen und reissen, als man will:: Denn eine
G885 nach