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oder Sulzen. 339
Will man die Sulze gruͤn faͤrben, so kan
solches geschehen, mit gruͤnen Kornsaamen,/
Brunnkreß, Mangolt oder Spinat, Koͤrbel⸗oder Loͤf⸗
fel-Kraut. Welches nun hievon beliebig ist, das
muß man klein hacken oder zerstossen, dann durch⸗
zwingen und von diesem ausgepreßten Safft un⸗
ter die Sulze mischen. Es muß sich aber hierin⸗
nen ein jedes selbst zu helffen wissen, daß diese
Sulzen fchoͤn werden, weil an dem Handgriff sehr viel
gelegen ist, und selbiger durch die Feder nicht so
deutlich ausgedruckt werden kan. Etliche mischen
ein wenig Meer-Zwiebelsafft unter die Sulze,
und zwingen sie damit durch, wovon sie ebenfalls
schoͤn gruͤn wird, welches auch mit Safftgruͤn
von blauen Lilien geschehen kan.
Beliebet man eine gelbe Sulze zu machen,
so kan solches mit Saffran oder Saflor, hoch
und nieder an der Farb verrichtet werden. Man
muß aber besagten Saffran laͤnger einweichen,
dazu auch etwas mehres nehmen, denn er dienet
hiezu besser, als der Saflor.
Diese unterschiedliche Farben der Sulzen kan
man nun, wenn es verlanget wird, in eine Schuͤs⸗
sel giessen, und zwar entweder aufeinander/
oder wie einen Stern, oder auch wie allerhand
Blumen.
Will man die Sulzen aufeinander giesen,
so gieset zuerst die Mandelsulze, und beleget, so
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