Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Von Salaͤten. 813; 
Stunden in rothen Ruben«Eßig, so werden sie 
annehmlich roth, will man sie gelb haben, kan 
man ein wenig Saffloe oder gelbe Spaͤne in Was⸗ 
ser oder Eßig abfieden, biß er die Farb heraus 
ziehet, selbigen alsdann erkalten lassen, und die 
Wegwarten darein legen. Blau werden sie ge— 
faͤrbt, mit blauen Violen⸗- oder Kornblumeneßig. 
Oder man kan auch ein klein wenig Indig neh— 
men, selbigen mit Eßig anzwieren, hernach durch 
ein reines Tuͤchlein zwingen, und die Wegwarten 
darein legen, so werden sie auch annehmlich blau, 
doch aber von den Violen und Korn⸗Blumen am 
schoͤnsten. 
Ein Keimlein⸗ oder Wegwarten ⸗Sproͤßling⸗ 
Salat. 
Nehmet die Keimlein oder Sproͤßlein von 
Wegwarten, schneidet das weise, wie auch die 
Spitzlein, ein wenig davon hinweg, und das uͤb⸗ 
rige wie man es selbst verlanget, leget selbige in 
frisches Wasser, und lasset sie eine Zeitlang dar. 
innen liegen, biß die Bitterkeit herausgezogen 
ist, waschet und machet sie dann mit Oel und 
Eßig an wie einen andern Salat. Oder: Man 
kan auch die Staͤudlein wenn sie kurz sind anein—⸗ 
ander, und zuvor eine Weile in Eßig, Salz 
und Pfeffer liegen lassen, und wohl darinnen 
schwingen, alsdann wenn man sie fast zu Tisch 
tragen will, wie Spargel in die Schuͤssel legen, 
und
	        
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