Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

Von Salaͤten. 207 
Zimmet, Zucker, Cardamomen und Muscatnuͤß, 
darein. Wann dann also der Berg von der 
Fuͤll und den Pomeranzen angeschlichtet, kan 
man dannoch um den Berg noch Faͤcher von dem 
Kraut aufrichten, solche mit dem andern uͤbrigen 
Mark bedecken, und ferner bezieren, wie schon 
gedacht. 
Ein Portulack⸗Salat. 
Die Portulack-⸗Blaͤtter lieset man fein sau— 
ber zusammen, waͤscht und schlaͤget sie zwischen 
zweyen Schuͤsseln mit Salz, wie man mit denen 
Cucumern zu verfahren pflegt. Alsdann machet 
man sie ferner mit Oel und Eßig zurecht, und 
muß der Pfeffer nicht zuruͤck bleiben. 
Ein Salat von Portulack⸗Stengeln. 
Schneide die Stengel an der Erden weg, 
und thue sowohl die Blaͤtter als die Haut davon. 
Schueide sie ohngefehr so lang, als Spargel, 
fiede sie also, und mache es mit diesen, wie mit 
dem Spargel. 
Einen Salat von Rapunzeln, mit 
Wurjeln. 
Man schabet salzet und macht fie mit 
Oel und Eßig, oder man kochet sie vorher mit 
Kraut und Wurzel, und wenn fie kalt, macht 
man solche gleichfalls mit Oel, Eßig und Pfef— 
ser zurecht. 
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