Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

ind Ci 
Pere 
er rothe 
met die 
zchuͤsel, 
en oder 
zusamt 
arunter. 
ch/ daß 
ker dar⸗ 
eget sie 
beleget 
emeldet 
inzu⸗ 
cken so 
ʒ einem 
se wohl 
den Huͤl⸗ 
s Was⸗ 
unten 
Kraut. 
rrlinge/ 
mn durch 
et hier 
auf 
Von Salaͤten. 795 
auf in anderthalb Maas des besten Wein-⸗Eßigs 
—V 
senen Pfeffer, ruͤhret alles wohl untereinander, 
gieset es uͤber die Kimmerlinge, breitet ein rei⸗ 
nes Tuͤchlein daruͤber, leget einen runden Deckel 
darauf, beschwehret es oben mit einem Stein, 
daß der Eßig uͤber die Kimmerlinge gehe; lasset 
sie drey oder vier Wochen stehen, so beginnen sie 
zu gieren, oder anzulauffen: Nehmet alsdann 
das Tuͤchlein, zusamt den Bretlein, herab, wa⸗ 
schet es sauber aus, breitet es hernach wieder uͤber 
die Kimmerlinge, so sind sie lange Zeit aufzube⸗ 
halten, und, nach Belieben, zum Essen tauglich. 
Man kan auch Salz undPfeffer darzwischen streuen, 
und hernach allein den Eßig daruͤber schuͤtten. Die 
Faͤßlein kan man zuschlagen, in einen Keller se— 
tzen, und zuweilen umwenden, so halten sie sich 
ein ganzes Jahr. 
Gurcken oder Kimmerlinge in Fenchel, 
auf eine andere Weise ein⸗ 
zumachen. 
Man belegt sowohl den Boden, als auch ne⸗ 
ben herum, das Faͤßlein oder den Tiegel mit schoͤ⸗ 
nen frischen Weinblaͤttern, unten aber auf dem 
Boden werden besagte Weinblaͤtter ein wenig mit 
Fenchel⸗Kraut uͤberleget, alsdann die Kimmer⸗ 
unge, und wieder Fenchel, eine Lage um die an⸗ 
dere, bis der Tiegel oder das Faͤßlein voll ist, her⸗ 
nach
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.