fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

316 Von Eßigen. 
set den besten Wein⸗Eßig daran , und setzet ihn 
an die Sonnen, 
Erdbeer⸗ Eßig. 
Der Erdbeer⸗Eßig wird angestellet, wie der 
Holbeer⸗ Eßig. n 
Holbeer ⸗/ Eßig. 
Thut schoͤne frische Holbeere, die nicht zu 
weich sind, in ein Glaß, giesset guten Wein— 
Eßig daran, und lasset ihn in der Sonnen distil. 
liren. NB. Man kan auch diesen Eßig mit Ge⸗ 
wuͤrz austellen, wie bey dem Rosen⸗ Eßig be— 
schriebeñ. 
Hollunder⸗Eßig. 
Nimm schoͤne Hollunder-Straͤußlein, die 
nicht ganz offen sind und nicht abfallen, zupffe sie 
ab, lege selbige in ein Glaß, giesse Eßig daruͤ⸗ 
ber, lasse ihn vierzehen Tage oder drey Wochen 
in der Sonnen distilliren, so ziehet er den Holler⸗ 
Geschmack ganz an sich. 
Jeßmin⸗Eßig. 
Hiermit wird, wie mit dem Pomeranzen⸗ 
Bluͤh⸗Eßig, verfahren; Es ist ein angenehmer 
Eßig. 
Blauer Korn⸗Blumen ⸗ Eßig. 
Nehmet schoͤne Korn⸗Blumen, wann sie 
zu bluͤhen anfangen, welches bey allen Blumen 
in Acht zu nehmen, zupfet sie ab, und schneidet 
das weisse davon, uͤberschwelcket sie ein wenig, 
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