Full text: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Speisen. 727 
Wein aus, wuͤrze und salze sie innwendig. Rich⸗ 
te den Schnepfen⸗Speiß zu, und mache die Fuͤll 
den Tag zuvor an, ohne sie sieden zu lassen, und 
chue etwas davon bey Seite. Fuͤlle sie denn in 
die Schnepfen, doch so, daß die Fuͤll uͤberall 
auf der Brust biß an die Schenkeln recht zerthei⸗ 
let werde. Nehe sie fleißig zu, wuͤrze sie auch 
auswendig, stecke sie an, betraͤufe sie mit zerlas⸗ 
sener Butter und laß sie safftig abbraten. Die 
uͤbrige Fuͤll thut man in eine Schuͤssel und gieset 
noch ein wenig Wein und Citronensafft daran, 
daß es eine dicklichte Bruͤh abgiebt. Wenn nun 
die Schnepffen schoͤn abgebraten, leget man sie 
in diese Bruͤh, und zieret sie mit Citronen⸗Plaͤ—⸗ 
tzen und dergleichen klein⸗ geschnittenen Schel⸗ 
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Einen Schoͤpsen ⸗Keul oder Schlegel mit 
Cucumern zu braten. 
Waͤssere und salze den Schlegel, wie ge⸗ 
woͤhnlich, stecke solchen an den Spieß, laß Schmalz 
zergehen, und begieß den Schlegel damit. Schnei⸗ 
de ferner ein gut Theil Salz⸗Kuͤmmerling, oder 
saure Gurcken wie zu einem Salat, thu solche 
sammt ein Wenig Wasser in ein Pfaͤnnlein, laß 
sie sieden, begiese den Schlegel damit und brate 
ihn ferner do. 
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