fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

oG8Pon Iischen Krebseng 
sesner Kraͤuter ¶ Chamoionen gehacten Petersi 
lien Fischbruͤhe oder kigrer Eroscubruhe . lasse 
alleg zusammel wohl koͤchhenn. 
Linige schutteren die Ruͤgetten mit Vutter, 
und rue en Rost, und machen dazn ei, 
ne wohlgenürzte braune Soft/ in welcher sie sebige 
bochen lassen ghun hernach ein Coulis dau von 
—B—— 
paßiren, hernach im Moͤrser stossen, und durch 
ein Sieb schlaͤgen und sodann auf die Tafel 
setzen. nu ιιιι 
. Magn fuͤlletdie Rugetten auch eben so/ wie 
die Karpfen. in ur 
7131422.224 
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Satdellen zuzurichten. 
Nimm die Sardellen, wasche sie aus drey 
vxde vler Wassern, und graͤte fie aus, jedoch so, 
haß die Echwaͤnlein gatg bleidenbaß sie ale 
derin im· Wasser etwa eine Stund lang liegen, 
nachdem sie nemlich hart gefalzen sind. Denn 
wusche sie aus· dem Wasser nochmahls heraus, und 
leg fie erwa eine Stund in Wein, hernach aber 
imeine Schuůssel, daß die Schwaͤnzlein auf den 
Rand heraus indie Runde herum zu liegen 
kommen. Misch auch Eßig? Pfeffer unde Oel 
untereinander „gieß'es uͤber die Sardellen in die 
Schuͤssel, streue von Citrouen klein⸗ geschnittene 
Schelffen darauf , und drucke auch von selbigen 
den Safft dareinn. 
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