Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

660 Von Sischen, Krebsen, 
Perschinge gebachen, in einer Bruͤh. 
Bache die Perschinge auf oben beschriebene 
Art. Indessen aber mach diese Bruͤh daruͤber: 
Roͤste ein wenig Mehl im Schmalz, und gieß 
halb Wein, halb Rosen⸗Eßig, und ein wenig 
Fleischbruͤh dazu. Laß es miteinander sieden. Trei⸗ 
be das Mehl durch in ein Haͤfelein, thu ein we⸗ 
nig Ingber, Pfeffer, Saffran', Muscatbluͤh, 
Cardamomen, Zucker und Trisanet darein, laß 
es sieden, und schuͤtte es neben die Fische in die 
Schuͤssel. 
Auf eine andere Ar.. 
Wenn die Perschinge in der Butter gebachen 
find, so laß ein wenig geriebenes Semmel⸗Mehl 
in einer andern Butter wohl trocken roͤsten. Gieß 
Wein und ein wenig Fleischbruͤh daran, thu das 
geroͤstete Semmel⸗Mehl, wie auch Pfeffer, Ing— 
ber, Muscatenbluͤh und Cardamomen darein, laß 
es sieden. Zuletzt wirff ein Stuͤcklein Butter 
dazu. Leg die gebachene Perschinge in eine Schuͤs 
sel, gieß die Bruͤh neben hinein, und bestreue 
die Fische obenher mit einem gleichfalls schoͤn licht⸗ 
gelb im Schmalz geroͤstetem Semmel-Mehl.— 
Perschinge in einer Pohlnischen 
Bruͤh. F Aisi 
Diese macht man wie bey den Karpfen.u 
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