fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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36 Von Suppen. 
te davon bleibe, thu alsdenn ein gut Theil Milch— 
ram, wie auch ein wenig Muscatenbluͤh, Ing⸗ 
ber und Saffran darein, und laß es noch einmal 
aufsieden: ehe du sie aber anrichten willst, so leg 
ein Stuͤck Butter darzu, und richts denn uͤber 
weiß gebaͤhtes Brod, oder uͤber kleine gebachene 
Kuͤchlein. 
Eben dieselbige auf welsche Art. 
Baͤhe weisses Brod, legs in eine Schuͤßel, 
gieß eine gute siedende Hennen-oder Fleischbruͤh 
daruͤber, und streue denn geriebenen Parmesan⸗ 
Kaͤs darauf, oder so du willt, so lege das ge⸗ 
baͤhete Brod in einen Pasteten⸗ Tiegel, gieß die 
Bruͤh daran, streu den Kaͤs darauf, und laß es 
in einem Bachoͤfelein einpregeln, und trags denn 
zu Tisch 
Eine Keimlein⸗Suppe, von den ausgekeim⸗ 
ten Tichorien- oder Wegwarten⸗ Wurzeln. 
Klaube und schneide das Weiße und das Gelb⸗ 
lichte von den Wegwarten: zertheile und zerschnei⸗ 
de sie wiederum 2. oder zmal, laß alsdenn 2. 
Stuͤnden lang im Waßer liegen; und damit die 
Bitterkeit sich um so viel mehr herausziehe, bruͤ⸗ 
he sie zum 2. oder Zztenmahl mit siedenden Was— 
ser an, seyhe selbiges davon ab, laß es in einer 
Fleischbruͤh sieden, wuͤrze es, und richte es denn 
ferner, wie eine Spargel-Suppe zu. 
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