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Christliche Trost Kede.
eure aller suͤssesten Juth· Ruͤhlungen und Ergetzungs⸗Lust
an ihme / anderst nit / als ob ihr añ ihme einen schoͤnen Lust⸗
Garten / ja mehr / als des Jonaͤ Ruͤrbis⸗Luft / sehetet und
vor euren Augen haͤttet; Seine holdselige Gebaͤrden / lieb
laͤchlende Minen / ja von maͤnniglichen deliebte und belob⸗
te Freundlichkeit / und klugbegeisterte Reden / waren die
lieblichen und kuͤhlen Windlein / welche euch / unter dem
Schatten dieses lusibaren schoͤnen Kuͤrbis⸗Gewaͤchses /
gleichsam aus den Tugend-⸗Blaͤttern hervor antveheten /
und in aller Creutz⸗Hitʒe erquicketen und wider aufrich⸗
teten. Seine rare und nimmer⸗satt geprießne immer—
gruͤnende GOttes⸗gFurcht / ware die schoͤne Gold⸗Blum /
und liebliche Bluͤthe / dieses schoͤnen Juͤnglings Kuͤrbiß
ses / welche die allersuͤsseste Seelen Frucht/ gar leichtlich
dahero muthmassen und von ihme hoffen und erwarten
hiesse. Und freylich wohl wuͤrdet ihr auch keinen Ray⸗
serlichen Lust⸗Garten / nur suͤr diese einige schoͤne Augen⸗
Lust / und junges Kuͤrbis⸗Reis genommen und getau⸗
schet haben. Aher ach! gleichtvie nichts auf Erden be—
staͤndige/ Danun
Alles / alles was wir sehen /
Das muß fallen / und vergehen.
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Und nur der / der so GOtt fuͤrchtet / wird ewwig stehen.
Also/ name auch diese eure Kuͤrbis⸗Lust/ und Hertz⸗
innigliche Sohns⸗greude / allhier auf Erden bald ein En⸗
del er wurde bald vollkommen / und fiel wieder ab: In der
Kayserlichen Residentz⸗ Stadt Wien / den 27. Junũ
Anno 1081. weil er zum Himmel schon reiff nud zeitig
genug war. Seine Seele gefiele GOT wohl und
ward ihme lieb / darum ward er auch weggenommen /
aus die sem Leben / unter den Suͤndern/ ind wardhst
—— —ruͤckt /