Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

a93. Von mancherley Muͤsern 
einen Sud zusammen aufthun, richte es in eine 
Schuͤssel, und streue, durch einen zierlich ausge⸗ 
schnittenen Model, Zimmet darauf. W 
Eben dergleichen auf andere Art. 
Nimm einen guten Kern, siede den zuvor 
angeruͤhrten Reiß wohl darinnen ab, thu ihn als⸗ 
denn in einen Keibscherben, und laß ihn glatt ab⸗ 
reiben. Mische gehackte Mandeln und Zucker 
darunter, gieß ein wenig Rosen⸗-Wasser hinein, 
und thu etwas frische Butter daran, reibe alles 
wohl durcheinander und gieb es also kalt zu essen. 
Ein Rocken⸗Brod⸗Mus. J 
Reibe Rocken⸗ Brod, roͤste dasselbe hernach 
im Schmalz, gieß Wasser und Fleischbruͤh daran, 
wuͤrze es mit Muscatnuß, Ingber, Pfeffer, und 
Negelein, und laß es so lang sieden, biß es dich 
genug duͤnket. 
Auf andere Art. 
Das Brod wird aufgeschnitten, wie in eine 
Suppe, so viel und so dick, als man es haben 
will. Denn thu es in einen Hafen, gieß eine 
gute Fleischbruͤh und ein wenig Wasser daran 
wirff ein Stuͤck Bach⸗Schmalz hinein, und laß 
es wohl sieden, ruͤhr es fein offt, daß es nicht 
brockigt, auch nicht zu dick und zu duͤnn wird 
Enm Schnecken⸗ Mus. 
Siede und putze die Schnecken, hacke solche 
klein, roͤste ein gerieben Eyer ⸗Brod im Scn·n 
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