Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 319 
und mischet alles unter das obige, schlaget drey 
oder vier Eyer daran, ruͤhret ein wenig schoͤnes 
Mehl darein, machet, sie mit Zugiessung kalter 
Fleischbruͤh oder Milch zusammen, daß es die rech⸗ 
te Dicke bekommet; formiret Knoͤdlein oder Kloͤß⸗ 
lein daraus, leget sie in siedende Bruͤh, und las⸗ 
set solche ferner sieden. NB. Wem die gruͤne 
Kraͤuter nicht anstaͤndig, der kan nur ein paar 
Zwiebeln hacken und darunter roͤsten. 
Weinbeerlein⸗ oder Corinthen⸗Knoͤdlein. 
Waschet Weinbeerlein, stosset abgezogene 
Mandeln mit Zucker ab, oder feuchtet sie mit suͤs 
sen Wein im Scossen an, mischet sie unter die 
Weinbeerlein; dann roͤstet ein wenig Semmel⸗ 
Mehl trocken im Schmalz, und ruͤhret es auch 
darunter, thut Zimmet, Zucker und ein wenig 
Muscatbluͤh darzu, schlaget ein Ey daran, ma— 
chet artige Knoͤdlein daraus, und bachet sie schnell 
aus Schmalz. Leget sie hernach in eine Schuͤssel, 
giesset guten Wein daran, streuet ein wenig Zu— 
cker und Zimmet darein, und lasset es auf einer 
Kohlen noch eine Weile aufsieden⸗ 
Weixel⸗ Knoͤdlein. 
Duͤnste Weireln in Wein und Zucker, wann 
fie weich sind, drucke die Kern heraus, roͤste Ey— 
zr⸗Brod in Schmalz oder Butter, mische die 
Weixel darunter, wie auch Zucker und Zimmet, 
schlage Eyer daran, daß es ein lindes Teiglein 
wer⸗
	        
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