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wen
gieß
an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 217
einen guten scharfen Eßig, wie auch ein wenig
von dieser Bruͤh, darinn das Wildpret gesotten,
daran, laß es also wohl mit einander sieden: treib
es hernach durch einen Seyher, wuͤrze es starck
mit allerley Gewuͤrz, jedoch ohne Saffran , zu⸗
cker es, und laß die zusammgemachte Vruͤh in ste⸗
tem Sud fort sieden. Wenn nun das Wildpret
weich gesotten, richte es in eine Schuͤssel an, und
gieß die beschriebene Bruͤh daruͤber.
Ein Zwiebel⸗Braten.
Nimm einen Schoͤps⸗-Schlegel laß ihn
aufloͤsen, wasche, waͤssere und siede ihn so lang,
biß dich beduͤnket, daß er bald weich werden will.
Alsdenn heb ihn heraus in einen stollichten Hafen,
thu aber zuvor geriebenen Lebkuchen und Rocken⸗
Brod, ingleichen auch klein geschaͤhlte Zwiebeln
und Birn dazu, die aber, wenn sie groß sind,
vorher ein wenig muͤssen gesotten werden. Gieß
Fleischbruͤh, Wasser und Eßig daran, und laß al⸗
les zusamm ferner mit einander kochen. Wenn
es nun fertig und du selbiges bald anrichten willt,
so thu ein wenig Birn⸗Safft, oder Holler⸗ Lat⸗
wergen, auch wohl ein Stuͤcklein Butter darein.
Wilt du es aber nicht suͤß haben, so laß beedes
davon. Braͤune es oben mit einer Glut auf ei⸗
ner flachen Stuͤrzen schoͤn ab, und richte es als—
denn in eine Schuͤssel. Gieß die Bruͤh, samt
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