Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 213 
darinnen sieden. Wirff letzlich einen guten Theil 
Butter darein, richte es nachmahls in eine Schuͤs⸗ 
sel und streue wuͤrflicht- geschnittene Citronen 
Schelfen darauf. 
Auf eine andere Weise. 
Das gebeitzte Wildpret setze in halb Fleisch—⸗ 
bruͤh und halb Wasser zu, thu Salz und Pfef— 
fer daran. So es aber nicht gebeitzet worden, 
gieß nur allein ein wenig Eßig und Fleischbruͤh 
oder nur Wasser daran, und laß es sieden, biß 
es weich ist. Alsdenn mach in einem Pfaͤnnlein 
ein Schmalz heiß, roͤste zwey gute Loͤffel voll 
Mehl darinnen, daß es fein braͤunlicht werde. 
Bieß ferner gute Fleischbruͤh in ein stollichtes Haͤ⸗ 
felein und thu das geroͤstete Mehl, ingleichen auch 
Ingber, Pfeffer, Muscatbluͤh und Cardamomen 
arein, schneide zwey Limonien, die eine wuͤrf— 
iicht, die andere aber zu Plaͤtzen daran, gieß ein 
venig Eßig dazu, setze den Hafen auf eine Glut, 
ind laß es sieden. Wenn es eine Weile gesot⸗ 
en hat, so wirff ein achtel Pfund Butter darein, 
aß ihn zergehen, versuch es, ob es sauer und 
zesalzen genug ist. Sollte es fehlen, kan man 
hm noch helfen. Nimm alsdenn das Wildpret 
venn es weich gesotten hat, heraus, leg es in 
nĩne Schuͤssel, gieß die Bruͤh daruͤber, und leg 
ie Limonien-Plaͤtzlein oben auf das Fleisch. 
O 3 Wild⸗
	        
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