4.
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an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 203
ein wenig mit aufsseden lassen. Indessen must du
kleine Kraut-Voͤgelein im Schmalz roͤsten, und
eine Viertelstund vor dem Anrichten unter dieses
Ragoust thun, und mit kochen lassen. Sollten
solche nicht zu haben seyn, kanst du an deren statt
gebratene Gaͤnß-Herzlein, oder Schaafs-Rier—
lein gebrauchen.
Fricaßirte Tauben.
Schneide die Tauben in vier Theile, laß
sie in einer Pfanne im Schmalz oder Butter roͤ—
sten, auch etliche Champignons und etwas weni⸗
zes Petersilien-Kraut in Wein und Fleischbruͤhe
durcheinander vermischt aufkochen. Wuͤrze sie
mit Muscatenblumen, wirff zuletzt ein Stuͤcklein
Butter darein, und richte dieses uͤber die geroͤstete
Tauben an.
Gefuͤllte Tauben.
Wenn die Tauben gewuͤrget und gekroͤpffet
ind, so hlase oben am Hals vermittelst eines
—R— hinein, daß sich die Haut uͤberall wohl
ibloͤse. Hacke Peterlein-Kraut, roͤste es in But⸗
er, misch ein wenig Semmel⸗-Mehl darunter,
shlag Eyer daran, daß die Fuͤll schoͤn lehn werde,
wuͤrze sie mit Ingber, Pfeffer, Cardamomen
Muscatbluͤh und Saffran, salze und ruͤhre alles
wohl durch einander, fuͤlle es hernach oben bey
bem Hals in die Tauben hinein, daß die Fuͤll uͤber
M zwischen die Haut hinein lauffe, und naͤhe den
Hals