JE—
—1922 4—
—
—— ——
134 Von gesottenen Speisen/
lassenen Speck, oder frischer Butter. Thut her⸗
nach ein wenig gute Bruͤhe daran, oder auch
Wasser, lasset sie kochen, mit Salz, Speck,
Petersilien und Zibullen, in Paͤcklein, die ihr
hernach wieder heraus nehmet. Einige hacken
sie darunter. Man muß alles gehoͤrig kochen laß
sen, wenn es gar ist, so verdicket die braune Bruͤh
mit Mehl, so ihr in eure Fricasse thut, richtet
sie an, und gebet sie zum Vor-Geticht. Die—
ses nennet man fricaßirte Huͤhner au roux.
Auf folgende Weise macht man ein Fricasse au
blanc.
Paßiret eure junge Huͤhner in der weissen
Butter, lasset sie darinnen wohl brudeln, und
wenn ihr sie wie die vorigen habt kochen lassen,
so klopfet zwey Eyerdotter in unzeitiger Trauben⸗
Safft, oder in die Fricasse Bruͤhe, oder in fri⸗
schen Rahm, und thut sie daran.
Kalbs⸗Brust mit Ragout.
Nehmet eine gute Kalbs-Brust, paßiret sie
braun in der Casserole mit Speck und ein wenig Mehlʒ
thut daran eine gute kraͤfftige Bruͤhe, Salz, Pfef⸗
fer, zusammen gebundene feine Kraͤuter und Cham⸗
pionen. Wenn sie gekocht und die Sose dick ist,
so nehmet euer Ragut heraus und gebet es zum
Vor⸗Gericht, mit dem Safft von einer Citron
und gebackenen Championen, oder Petersilien,
oder Brod⸗Rinden.
af
Mer wr
ten woll
halb ga
set und
Nehl b
ken, un
und sie
8
ihname
sn Spe
b thut J
tle mit
blaß w
was vor
und dem
unmen
it Me
wenn kur
ur Sch
iuf gel⸗
—X
—D—
Man