Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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128 Von gesottenen Speisen/ 
sie in eine Schuͤssel, gieß ein Glaß Reinfall da—⸗ 
ruͤber, laß solches weichen, und treib es durch ei⸗ 
nen engen Durchschlag, thu es in ein Pfaͤnnlein; 
wuͤrz es mit Negelein, Zimmet, Ingber und Zu— 
cker, laß es also zusamm fieden, daß es eine dick⸗ 
lichte Bruͤhe werde. Wenn nun die Huͤhner ge— 
nug gesotten, so lege sie in eine Schuͤssel, richte 
die Bruͤh daruͤber, laß sie kalt werden, und streue 
denn, wenn man es auftragen will, Trisanet da⸗ 
rauf. 
Junge Huͤhner in Ragoust und gespickt mit 
Schunken. 
Nimm Huͤhner, mache sie rein, hernach 
steiffe sie in gekochtem oder siedendem Wasser, schnei⸗ 
de Schunken als einen kleinen Finger dick, zieh es 
durch die Huͤhner-Brust, bestreue sie mit Mehl, 
mache braune Butter, leg die Huͤhner darein, und 
laß sie braun werden, gieß denn Wasser, Wein 
und Fleischbruͤh darauf, und laß sie gar kochen, 
thu Pfeffer, Negelein, Muscatenblumen, Citro⸗ 
nen⸗Schaalen, Petersilien, Zwiebeln, und bren⸗ 
ne braun Mehl daran, laß es damit durchkochen. 
Wenn es bald soll angerichtet werden, so versuche 
es, ob es ein wenig von der Citronen saͤuerlicht 
ist, wo aber nicht, nimm einen halben Loͤffel voll 
Eßig dazu, richte es denn an, so ists gut. 
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