Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Anweisung zum Trenchiren. 70i 
auf, so weit es abbrechen soll, schneide es los, und 
trage es zu den rauchen Laͤuffern, schlage die Messer 
ein, und gieb es von der Tafel, nach diesem setze das 
Messer hinten ans Schloß, imbrochire den einen 
Gabelzinken ins Ruͤckgradsloch, lege das Messer 
unter das Schloß, und trag ihn gleich vor dich. 
Loͤse 
1. 2. Das obere Fleisch vom linken und rechten 
Marksknochen. 
3. 4. Wende und schneide zur andern Seiten gleich⸗ 
fals das Fleisch von Marksknochen, wende ihn 
mit Huͤlfe des Messers wieder herum, und biege. 
5. 6. Einen Marksknochen nach dem andern in die 
Hoͤh aus der Kugel, lege sie wieder hinunter, 
und loͤse sie vom Fleische ab. 
7. Schneide zur rechten auf dem Ruͤckgrad einen 
langen Schnitt oben an denen Zaͤcken auswaͤrts 
heran, mache nach Gutduͤnken etliche Querschnit⸗ 
te, und scheele sie aus. 
8. Zur andern Seite wende ein wenig, und verfahre 
gleich also. 
9. Hebe ihn gleich vor dir in die Hoͤhe und zerbrich 
von hinten zu mit dem Contraschnitt das Schloß. 
10. 11.Biege die Schloßbeinlein zu beyden Seiten 
vom Ruͤckgrad ab. 
12. Wende das Ruͤckgrad um, und loͤse die Lenden⸗ 
braͤtlein heraus, so auch die Nieren drinnen, schee⸗ 
le solche zugleich gus. 
12. Tra⸗
	        
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