und Confituren. 967
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Feuer in einem kleinen Pfaͤnlein, so groß als man die
Strauben haben will, denn da darf jedes mahl nicht
mehr als ein Stuͤk gebacken werden. Man muß auch
das Schmalz nur uͤber Kohlen heiß machen. Nun
nimmt man einen Strauben⸗Trichter, oder in Er⸗
mangelung dessen, nur ein kleines Toͤpfgen, so un⸗
ten am Boden etliche Loͤcher hat, setzet das Toͤpfgen
auf ein Kartenblatt und gießet von dem abgeruͤhrten
Strauben⸗Teig hinein. Darnach laͤßet man was
davon ins heiße Schmalz lauffen, und ziehet in waͤh⸗
rendem Guß das Toͤpfgen immer hin und wieder;
es darf aber nur so viel hinein lauffen, bis daß es
uͤberall zusammen haͤngt. Man kehret endlich die
Straube um, und laͤßet sie recht goldgelb backen,
thut fie darnach heraus, und leget sie uͤber ein run⸗
des Holz. Man kan auch klein gestoßene Mandeln
darunter ruͤhren.
Zucker⸗Strauben mit Wein.
Bereite ein gutes Mund⸗Mehl in einem Hafen,
setze es warm, nimm Wein und Schmalz in eine
Pfanne, laß untereinander sieden, gieß es in das
Mehl, und mache den Teig an, gesalzen, schlage
ihn wohl ab, daß er schoͤn glatt wird, bereite zu einer
Straquben ein Ey, und einen halben Dotter, mache
den Teig in der Dicken, damit er durch den darzu
gehoͤrigen Strauben -Loͤffel lauffe, gebacken schoͤn
roͤsch aus dem Schmalz,, gezuckert, und auf die Ta—
fel gegeben.
Nn
Zwie⸗