Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Confituren. 527 
nen jeden Model, so bleibet das Papier an den Zel⸗ 
ten kleben, mit welchen man sie nach Verfliessung 
zweyer Stunden, oder auch wohl ehender, aus 
denen Moͤdeln heraus heben kan; zu dem mag man, 
so sie hier und dar ankleben, mit einem subtilen 
Messerlein oder Stecknadel selbige zugleich ein we⸗ 
nig abloͤsen, und wenn sie heraus gegangen und 
schoͤn gefallen, auf dem Papier ertrocknen lassen, 
bis sie hart werden. Denn benetzet man unten das 
daran klebende Papier mit Wasser, oder uͤberfaͤh⸗ 
ret es nur mit einem naßen Schwamm, so gehet 
das Papier gar schoͤn herab. 
Glaͤserne Quitten⸗Zelten. 
Hierzu nimmt man allein den in vorigen be⸗ 
schriebenen ausgepresten Saft und gelaͤuterten 
Zucker, gießet solchen in Moͤdel, und verfaͤhrt uͤb⸗ 
rigens nach selbiger Vorschrifft; die Moͤdel koͤnnen 
mit Mandel · Oel bestrichen werden, daß die Zelten 
besser heraus gehen. Trocknet sie in der Hitze, damit 
sie nicht roth werden. 
Rothe Quitten⸗Zelten. 
Laͤutert g Loth gestoßenen Zucker, mit Wasser, bis 
er große Blasen bekom̃et, denn werden rotheFlecklein 
darinnen gesotten, bis der Zucker schoͤn roth wird; her⸗ 
nach nim̃t man die Flecklein wieder heraus, hebet den 
Zucker vomFeuer, und ruͤhret vierLoth Quittenmark, 
so durch ein Sieb getrieben worden, darein, ruͤhret 
es glatt ab, setzet solches wieder uͤber das Feuer, 
laͤßet
	        
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