Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Confituren.“ a463 
solche auf die Marzepan, setzet sie nochmahl im 
Ofen, bis der Zucker ertrocknet, denn vergoldet 
sie nach Belieben. 
Ein Kraft⸗Marzepan auf andere Art. 
Nehmet zwanzig Loth abgezogene und klein 
gehackte Mandeln, stoßet Zucker, doch nicht so 
slex als Mehl, raͤdelt selbigen durch ein Sieb 
der Raiterlein; waͤget denn des groͤblichten Zu⸗ 
ckers zehen Loth, und ruͤhret selbigen unter die 
gehackte Mandeln; drucket von anderthalb Ci⸗ 
zronen den Saft darein, und mischet die Schelf⸗ 
fen von zweyen Citronen gar klein zerhackt, un⸗ 
ter die vorbesagte Mandeln, wie auch das Weise 
von einem Ey, zu einem Schaum zerklopffet; 
Schneidet nachmahl Oblaten wie Rauten, Her—⸗ 
ze und Klee⸗Blaͤtter, oder wie es sonst beliebet; 
Streichet diesen Mandel⸗Zeug wohl dick darauf, 
und laßet ihn also in einem Oefelein auf einem 
Blech schoͤn gaͤhe abbacken; sehet aber zu, daß 
er nicht zu hraun werde, und machet nachmahls 
ein Eiß darauf. 
Krebse zu machen. J 
Drucke Mandel ⸗Zeug in die Krebs-⸗Moͤdel, 
schneide es neben herum sauber ab, und lasse es 
ertrocknen; hernach mache eine Farbe von Fer⸗ 
nabock und Gummy an, uͤberstreiche · die Krebse 
bis dreymahl uͤber und uͤber, bis sie schoͤn roth 
werden 3 alsdenn nochmahlen mit Gummiyy be⸗ 
strichen,
	        
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